A long way down
Schauspiel nach dem Roman von Nick Hornby
A Long Way Down ist die Geschichte von vier Menschen, die sich in einer Silvesternacht zufällig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses treffen. Alle vier sind gekommen, um „den langen Weg nach unten“ zu nehmen. Eine Situation, die erstmal alles andere als komisch ist, sondern von der Einsamkeit und Brutalität im Leben von Großstadtmenschen erzählt.
Martin, ein gefallener Medienstar, Maureen, die seit fast 20 Jahren ihren schwer behinderten Sohn pflegt, JJ, der gerne ein Rockstar wäre und Jess, die nicht weiß, warum ihr Freund sie verlassen hat. Diese vier sehr unterschiedlichen Charaktere würden anderswo, im wirklichen Leben, niemals Freundschaft schließen, aber das Schicksal bringt sie hier oben zusammen und eine besondere Art der „Selbsthilfegruppe“ entsteht.
Die vier verschieben den Selbstmord und machen sich erstmal gemeinsam auf die Suche nach dem Freund von Jess, denn da gibt es einiges zu klären…
Auf ihrem Weg zurück ins Leben entstehen berührende, komische und skurrile Szenen mit viel englischem Humor.
Fotos: Bo Lahola
Vorstellungsdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
„Das macht so Spaß an dieser Rolle: dass sie ganz anders ist als ich.“ Nadja Wünsche über ihre Rolle in „A long way down“
Der NDR hat die Schauspielerin bei einer Probe besucht. Zum Beitrag geht es HIER.
Premiere am 13. Oktober 2022
Vorstellungen bis 13. November 2022
Deutsch von | Clara Drechsler und Harald Hellmann |
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Bühnenfassung | Axel Schneider |
Regie | Christian Nickel (Rolf Mares Preisträger 2020) |
Ausstattung | Birgit Voss |
Mit | Kai Hufnagel, Johan Richter, Anne Schieber, Nadja Wünsche |
- Die Adaption des Nick-Hornby-Romans „A Long Way Down“ am Altonaer Theater ist wunderbar warmherzig – obwohl das Thema erst ernst wirkt.Hamburger Abendblatt
- Nick Hornby schafft es, sogar über Selbstmord tiefgründig und witzig zugleich zu schreiben, und dieser tiefschwarze Humor bleibt auch auf der Bühne erhalten.Hamburger Morgenpost
- Hornbys Roman lebt von der Unterschiedlichkeit seiner Protagonisten und von dem schwarzen Humor, den viele Geschichten des britischen Schriftstellers auszeichnen. Nickel setzt diese Vorlage erstklassig um. Seine vier Schauspieler geben den Romantypen Tiefe und erzählen deren Lebensgeschichten ohne Übertreibung.Hamburger Abendblatt
- Nickel und die Schauspieler schaffen eine warmherzige Atmosphäre, man nimmt als Zuschauer Anteil an den Schicksalen.Hamburger Abendblatt
- Christian Nickel gelingt eine tolle Inszenierung mit vier beeindruckenden Darsteller:innen in einem großartig-grauen Beton-Bühnenbild.Hamburger Morgenpost
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