Die Tanzstunde
von Von Mark St. Germain
Im Rahmen der 7. Privattheatertage ist die Komödie am Kurfürstendamm Berlin mit der Produktion „Die Tanzstunde“ im Altonaer Theater zu Gast.
Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus. Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als „unmoralisch” ab. Doch schließlich siegt die Neugier und sie beginnen mit dem Unterricht. Schnell entwickeln sich zwischen dem ungleichen Paar absurde Situationen, denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt und gerät in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen unvermeidlich sind.
„Diese Einladung zum Tanz ist ganz großes Theater, bittersüß und zauberhaft.” B.Z.
„Theatermenschen persönlich“ – jeweils 30 Min vor Vorstellungsbeginn
Vor jeder Vorstellung haben Sie Gelegenheit, die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler kennenzulernen – ob Regisseur/in, Schauspieler/in oder Intendant/in. Erfahren Sie alles rund um die Produktionen, die für den MONICA BLEIBTREU PREIS nominiert sind.
Moderation: Peter Helling (NDR 90,3)
Weitere Informationen zu den Privattheatertagen finden sie hier.&nbsP;
am 23. Juni 2018
Von Mark St. Germain | |
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Deutsch von John Birke | |
Regie | Martin Woelffer |
Bühne und Kostüm | Julia Hattstein |
Choreographie | Annette Reckendorf |
Mit | Oliver Mommsen & Tanja Wedhorn |