Er ist wieder da
Nach dem Roman von Timur Vermes
Berlin, 21. Jahrhundert: ein Mann mit unverkennbarem Oberlippenbart – Adolf Hitler is back in town. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländerinnen & Ausländern und Angela Merkel. Über 60 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der GröFaZ in der Gegenwart, stiftet allergrößte Verwirrung und versteht selbst am wenigsten, warum. Blitzschnell analysiert er den Zustand der maroden Gesellschaft und erkennt, was zu tun ist. Er geht zum Fernsehen. Denn mit Propaganda kennt er sich aus.
Eine hemmungslose Mediensatire, die danach fragt, wo genau die Grenze des guten Geschmacks verläuft, oder ob sie ganz und gar abgeschafft wurde.
Aufführungsdauer: 2 Stunden 35 Minuten, inklusive Pause
Theatertischgespräch am Freitag, 06. März 2020, im Anschluss an die Vorstellung im Café Oelsner
Die Tischgespräche der Kirchengemeinde Ottensen haben Tradition: Zu verschiedenen Themen wird regelmäßig in der Gemeinde diskutiert. Jetzt wandert Pastor Frank Howaldt mit seinem Gesprächskreis zur Abwechslung ins Theater.
Im Anschluss an die Vorstellung von „Er ist wieder da“ am 06. März 2020 im Café Oelsner – mit Pastor Frank Howaldt und Schauspieler Kristian Bader.
Wir freuen uns auf Sie!&nbsP;
Wiederaufnahme am 19. Februar 2020
Vorstellungen bis 08. März 2020
Aufführungsrechte | Eichborn Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln vertreten durch Verlag der Autoren GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main |
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Bühnenfassung und Regie | Axel Schneider |
Bühne | Lars Peter (Rolf Mares Preisträger 2014) |
Kostüme | Volker Deutschmann |
Musikalische Einrichtung | Georg Münzel |
Video | Willy Hans |
Adolf Hitler | Kristian Bader (Nominiert für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2015) |
Fräulein Krömeier, Ute Kassler u.a. | Theresa Horeis |
Sensenbrink, Kioskbesitzer u.a. | Ole Schloßhauer |
Bellini, Künast u.a. | Kathrin Steinweg |
Wizgür, Sawatzki u.a. | Marwin Funck |
Musiker | Albert Sloutski |
- Angetan in Soldatenkluft […] schnarrt, gellt und geifert [Bader] zweieinhalb Stunden lang, ohne an Prägnanz und entlarvender Lächerlichkeit zu verlieren - genialerweise ohne darstellerisch zu überziehen: Jeder Satz ein Treffer. dpa
- Kristian Bader spielt die ästhetische Metamorphose und Wandlungsfähigkeit des Verführers brillant und facettenreich. Zu Recht erhielt er den meisten Applaus und wurde mit viel Jubel bedacht.NDR
- Schneider ist vor allem dank Kristian Bader ein unterhaltsamer, nachdenklicher Theaterabend gelungen.NDR
- Frappierend realistisch ist seine Darstellung des Hitler, er trifft den Habitus und die Diktion mit dem rollenden "Rrr", ohne in eine schlichte Parodie abzugleiten.Die Welt
- Das Publikum bekommt viele Pointen serviert, wenn auch bei einigen Stichworten das Lachen im Halse stecken bleibt. Aber so ist Satire. Und darf sie auch.Bild Hamburg
- Der als "Caveman" bekannte [Kristian Bader] brilliert in der Hauptrolle, wirkt als Hitler so authentisch, dass einem eigentlich das Lachen im Halse stecken bleiben müsste.Hamburger Morgenpost
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