Fräulein Smillas Gespür für Schnee
Nach dem Roman von Peter Høeg
„Ich bleibe ganz still sitzen. Es ist immer interessant, Europäer der Stille zu überlassen. Für [Nicht-Grönländer] ist sie eine Leere.“
Der sechsjährige Inuit-Junge Jesaja stürzt vom Dach eines Wohnhauses in Kopenhagen. Für die Behörden ist es ein Unfall, doch der Naturwissenschaftlerin Smilla Jaspersen, die mit Jesaja befreundet war und wie er aus Grönland stammt, erzählen die Spuren im Schnee etwas anderes… Sie beginnt, akribisch Nachforschungen anzustellen und stößt auf merkwürdige Ungereimtheiten im Zusammenhang mit dem Tod seines Vaters während einer Grönlandexpedition einige Jahre zuvor. Gibt es etwa einen Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen?
Auf der Suche nach Antworten gerät die Expertin für Schnee und Eis zunehmend selbst in die Schusslinie. Die Spur führt Smilla schließlich in das „Ewige Eis“, wo sie mit den Folgen wissenschaftlicher Experimente am Rande einer Naturkatastrophe konfrontiert wird.
Fräulein Smillas Gespür für Schnee erzählt vom skrupellosen Ausverkauf der Natur und einer starken Frau auf der Suche nach der Wahrheit. Ein fesselnder Thriller, der aktueller kaum sein könnte.
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Wiederaufnahme 30. Oktober bis 6. November 2015
Bühnenfassung | Andreas Harwath/ Kerstin Krefft |
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Aufführungsrechte | Drei Masken Verlag GmbH München |
Regie | Franz-Joseph Dieken |
Bühne | Lani Tran-Duc (Rolf Mares Preisträgerin 2014) |
Kostüme | Anita Könning |
Musik | Jan Drees |
Annika Martens als | Smilla Jaspersen |
Tommaso Cacciapuoti als | Mechaniker |
Uwe Serafin als | Tork, Prof. Loyen |
Kai Hufnagel als | Ravn, Moritz Jaspersen, Birgo Lander |
Anne Schieber als | Elsa Lübing, Juliane Christiansen, Dr. Lagermann, Andreas Licht |
Lo Rivera als | Benja |
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