Sophia, der Tod und ich
nach dem Roman von Thees Uhlmann
Bühnenfassung von Hans Schernthaner
Im Debütroman des Musikers Thees Uhlmann geht es um alles: Leben, Tod und die wahnsinnig kurzen Momente der Erkenntnis.
Als es an seiner Tür klingelt, ahnt der Mann nicht, dass sich sein Leben nun urplötzlich ändern wird: Er steht dem Tod gegenüber, der ihm sachlich mitteilt, dass er ihn jetzt mitnehmen werde. Er habe noch ungefähr drei Minuten zu leben. Als jedoch Sophia, die Exfreundin des Mannes, unerwartet zu den beiden stößt, beschließt der Tod, es mit dem kurzen Prozess nicht so genau zu nehmen. Zwischen den dreien entspinnen sich aberwitzige Diskussionen, in denen es um Himmel und Hölle, die besten Trinksprüche und das depressive Jobprofil des Todes geht. Das skurrile schicksalsverbundene Trio begibt sich auf eine spektakuläre Reise – denn eine Sache möchte der Mann vor seinem Tod unbedingt noch erledigen: Abschied nehmen von seinem achtjährigen Sohn, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hat, dem er aber Tag für Tag eine Postkarte schreibt.
Der Roman SOPHIA, DER TOD UND ICH von Thees Uhlmann ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen
Aufführungsrechte: Rowohlt Theaterverlag, Reinbek bei Hamburg
Programmheft hier anschauen!&nbsP;
Premiere am 30. April 2017
Vorstellungen bis 10. Juni 2017
Regie & Bühnenfassung | Hans Schernthaner |
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Bühne | Sonja Zander |
Kostüm | Ricarda Lutz |
Mit | |
Stephan Möller-Titel | Er |
Joseph Reichelt | Tod |
Anjorka Strechel | Sophia |
Hannelore Droege | Mutter |
Manuel Klein | Banker, Kneipengast, Norman Bates |
Detlef Heydorn | Vater, Opa |
Moritz Holst, Philip Rotax, Moritz Zippel | Johnny |
- "Sophia, der Tod und ich" passt perfekt ans Altonaer Theater und ist eine auf Amüsement angelegte Revue über die Unweigerlichkeit der menschlichen Existenz: Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.Hamburger Abendblatt
- Regisseur Hans Schernthaner präsentiert die Geschichte aus dem Jahr 2015 in seiner eigenen Textfassung als flapsig-unterhaltsames Roadmovie mit einigem Tiefgang - samt Sound zwischen Popsongs und "Schwanensee".Die Zeit
- Der Soundtrack von "Sophia, der Tod und ich" ist insgesamt ziemlich gut, auch ohne Uhlmann-Lieder. Das gilt auch für Stephan Möller-Titel, der den Protagonisten als fatalistischen Slacker so auf die Bühne bringt, wie Uhlmann sich das wohl gedacht hat.Hamburger Abendblatt
- Ein sehenswerter, todkomischer Theaterabend.NDR
- Es ergänzen sich Emotionalität, Witz und Melancholie zu einer exzellenten Inszenierung. Das Stück begreift den Tod als Chance: für ein gelassenes Leben, das man in seiner Endlichkeit spontan genießen muss wie einen Popsong, einen von Tomte zum Beispiel. Die Zeit
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